Der realistische Stil bei Tattoos wird immer beliebter. Die fotoähnlichen Motive bilden die Realität sehr gut ab und rufen stets viel Bewunderung beim Betrachter hervor. Die lebensnahen Motive können beim realistischen Stil eines Tattoos aus den unterschiedlichsten Vorlagen gewählt werden. Der realistische Stil beschränkt sich hierbei nicht nur auf Tiere, Menschen und Landschaften, sondern auch Fabelwesen die der Fantasie entsprungen sind, werden immer beliebter. Hauptsache ist, dass Tattoo sieht am Ende aus, als wäre es gerade einem Fotografen vor die Linse gelaufen.
Stil: Realistic Tattoos
Stil: Asiatisch
Dieser Tattoo-Stil wird oft auch japanischer Stil genannt, auch wenn er nicht nur darin verwurzelt ist. Durch die orientalischen Motive, meist mit großen symbolischen Bedeutungen, werden in der Regel Geschichten erzählt. Bei dieser Methode wird die Farbe auf die Haut aufgetragen und mit Bambusstäben, die mit Nadeln versehen sind, unter die Haut gebracht. Was früher meist eine Kennzeichnung für japanische Mafiamitglieder war, ist heute auch immer öfter in der westlichen Kultur anzutreffen.
Stil: Keltisch
Der keltische Stil ist seit einigen Jahren wieder groß im Kommen. Die verschiedenen Knot- und Flechtmuster begeistern Fans stilvoller Tattookunst und Freunde von Tribals gleichermaßen. In Kombination mit anderen Motiven setzt oft ein keltischer, verschlungener Rahmen die passenden Akzente und lässt Motive jeder Art durch den keltischen Stil in einem modernen Gewand erscheinen.
Stil: Grafisch
Der grafische Stil ist für Tattoos nur sehr schwer einzuschränken. Jedes Motiv, das künstlerisch verfremdet wurde zählt darunter. So können Objekte, Personen oder Tier abgebildet werden, die in Kombination mit hinzugefügten Elementen eine ganz eigene Wirkung entfalten. Meist zeichnet sich diese Form der Tattoos durch eine Reduzierung und einfachere Linien aus, was jedoch nicht zwangsweise sein muss. In der Regel wird beim grafischen Stil die Verfremdung von Bekanntem in den Vordergrund gerückt.
Stil: Geometrisch
Der geometrische Stil zeichnet sich meist durch gerade Linien oder symmetrische Formen aus. Da hier Fehler direkt ins Auge springen, ist diese Art von Tattoos sehr schwierig zu stechen und sollte deshalb nur von Profis angebracht werden. Vollendet fallen sie jedem noch so ungeübten Auge direkt positiv auf.
Stil: Punktiert
Der punktierte Stil, auch Dotwork genannt, besteht, wie der Name bereits vermuten lässt, lediglich aus vielen kleinen Punkten. Es werden keine Linien durchgezogen, sondern die Punkte werden sehr dicht aneinander tätowiert, sodass aus der Ferne der Eindruck entsteht, es handle sich um zusammenhängende Linien. Diese Art von Tattoos können sich vom Motiv her mit anderen Stilen vermischen, so sind beispielsweise Mandalas ebenso möglich wie realistische Bilder oder geometrische Formen. Der sehr eigensinnige Tattoo-Stil ist etwas Besonderes und ist für Cover-Ups nicht geeignet. Für noch nicht tätowierte Stellen ist der Stil aber ein künstlerischer Spielplatz, der Dich begeistern wird.
Stil: Wasserfarben
Der Stil orientiert sich an der Wasserfarbenmalerei und ist in der Regel durch bunte Motive gekennzeichnet. Die Farben sehen verlaufen aus und wirken sehr spielerisch, klare Linien sucht man bei den Tattoos meist vergebens. Da die hellen, bunten oder auch grellen Farben im Mittelpunkt stehen, sind Cover-Ups meist nicht möglich.
Stil: Biomechanisch
Der biomechanische Stil erweckt den Roboter in dir. Wie die Cyborgs aus den Filmen der 80er und 90er wird bei den Tattoos der Eindruck erweckt, dass unter der menschlichen Haut Drähte, Stahlteile, Platinen und ganz viel Technik und Mechanik steckt. Wer Robocop liebt und gerne ein Stück Terminator auf seiner Haut tragen will, der wird an diesem Tattoo-Stil seine wahre Freude haben.
Stil: Stammestätowierung
Ob Maori, Samoaner oder Polinesier – die Stammestätowierungen sind seit langer Zeit in der Welt der Tattoos angekommen. Da diese Tattoos in der Regel frei Hand tätowiert werden und der Künstler keine Schablonen verwendet, sollten die Grundformen vorab mit dem Künstler besprochen werden. Die Stammestätowierungen sind ursprünglich ein Zeichen von Rang und Ansehen innerhalb eines Stammes gewesen, heute erfreuen sich die Tattoos überall großer Beliebtheit.
Stil: Blackwork
Der Blackwork-Stil ist seit einigen Jahren extrem im Kommen, sind die Tattoos dieses Stils doch extrem auffällig. Die oft großflächigen Kunstwerke sehen manchmal einfach aus, sind technisch aber sehr anspruchsvoll und sollten nur von erfahrenen Künstlern gestochen werden. Da hier wenige Schattierungen verwendet werden ist der Blackwork-Stil perfekt geeignet, um andere Tattoos zu verdecken.
Stil: Old School
Der Old-School-Stil gehört zu den Anfängen der Tattoo-Kultur im Westen. Der Stil wird auch als amerikanischer Stil gekennzeichnet und war zunächst bei Seemännern sehr beliebt. Typische und bekannte Motive wie Schädel, Anker, Mädchen oder wilde Tiere sind weltberühmt und verhelfen dem Tattoo-Stil mit seinen einfachen Farben immer noch zu großer Beliebtheit.
Stil: New School
Dieser Stil ist durch keine Motive geprägt. Nichts ist unmöglich beim New-School-Stil. Zeichentrickfiguren, bunte Motive und knallige Optik kennzeichnen die neue Art der Tattoos, die mit zu den freiesten Stilarten der Szene gehört. Aus diesem Grund eignet sich der Tattoo-Stil auch ideal für Cover-Ups.
Stil: Portrait
Der Portrait-Stil ist eine der schwierigsten Disziplinen der Tattoo-Szene. Die Schattierungen sind enorm wichtig, damit ein Bild einer berühmten Person oder eines beliebten Menschen auch genauso aussieht wie auf dem Foto, sollte ein geübter Künstler den Stich übernehmen. Das Tattoo wird absichtlich dunkel gestochen, sodass nach dem Abheilen ein perfektes Bild entsteht.
Stil: Flora und Fauna
Hierbei handelt es sich weniger um einen Stil, als vielmehr um ein Themengebiet. Wilde Tiere, dichter Dschungel und allerlei Pflanzen und Gestrüpp sind die Themen in diesem Bereich. Meist sind die Themen in einem realistischen Stil gehalten und verkörpern die Verbundenheit zur Natur. Für Cover-Ups eignen sich vor allem großflächige Tattoos mit dunklen Farben.
Stil: Orientalisch
Dieser Tattoo-Stil wird oft auch japanischer Stil genannt, auch wenn er nicht nur darin verwurzelt ist. Durch die orientalischen Motive, meist mit großen symbolischen Bedeutungen, werden in der Regel Geschichten erzählt. Bei dieser Methode wird die Farbe auf die Haut aufgetragen und mit Bambusstäben, die mit Nadeln versehen sind, unter die Haut gebracht. Was früher meist eine Kennzeichnung für japanische Mafiamitglieder war, ist heute auch immer öfter in der westlichen Kultur anzutreffen.
Stil: Schwarz-Weiß
Der Schwarz-Weiß-Stil hat seine Ursprünge in den Gefängnissen. Dort war meist nur eine Nadel vorhanden und es gab keine Möglichkeit die Motive zu Färben. Mithilfe von destilliertem Wasser wurde deshalb die schwarze Farbe verdünnt, um so graue Farbtöne zu erzeugen. Der Tattoo-Stil ist nach wie vor sehr beliebt und erfordert großes künstlerisches Geschick, um mit den kleinsten Hilfsmitteln große Kunst zu schaffen. Dieser Stil ist für Cover-Ups gut geeignet.